„Wilhelmine Weihnachtsstern“: Ein himmlisches Schauspiel mit Musik und Figuren rund um die Milchstraße

Was wäre Weihnachten ohne den Weihnachtsstern? Kaum denkbar, und dennoch steht der Stern nie wirklich im Mittelpunkt an Weihnachten. Gabi Mohr und Giselbert Hoffmann vom „L’una“-Theater änderten das am Montagvormittag in der Turnhalle der Dr.-Kurt-Schöllhammer Grundschule. In „Wilhelmine Weihnachtsstern“ erzählten sie die Geschichte eines kleinen Weihnachtssterns. Die Milchstraßen-Bewohnerin Wilhelmine ist der mit Abstand kleinste Stern am Himmelszelt. Und das ist nicht das Einzige was sie von den anderen Sternen unterscheidet. Statt Zacken zu polieren, erfindet sie lustige Geräusche. Statt zu schlafen, lauscht sie „dem süßen Klang der Stille“. Kein Wunder, dass die Sternenwelt Kopf steht, als ausgerechnet Wilhelmine zum diesjährigen Weihnachtsstern auserkoren wird. Wie soll dieser Winzling in der Heiligen Nacht das alles erstrahlende Licht zu Stande bringen? – Das fragt sich auch Wilhelmine! Vor lauter Aufregung wird sie immer blasser, verliert ihren Glanz und einer ihrer Zacken bricht ab. Oje. Jedoch mit Hilfe der Sternenforscherin und dem Glühwürmchen Sprotz findet Wilhelmine zurück zu ihrem Glanz und leuchtete heller denn je…

Denn die zentrale Botschaft des Stückes lautet: Dass es egal ist, ob du klein bist, Hauptsache du bist du selbst und tust, was du gut kannst und für dich gut ist. Dann kannst du auch nach außen strahlen. Unsere jungen Zuschauer waren begeistert und fieberten aktiv mit. Am Ende dieses Schultages trugen die Kinder Wilhelmines Leuchten in ihren Augen nach Hause.

Dieses Projekt wurde durch das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des gemeinsamen Bund-Länder-Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ gefördert.